Seit drei Monaten arbeitet Dorena Nagel als Operations Manager bei Battere. Die St. Gallerin spricht im Interview über Kindsköpfe, ihren miesen Praktikumslohn – und mit wem sie regelmässig kuschelt. 

Dorena quer

Hallo Dorena, du machst einen entspannten Eindruck! Bist du einfach zufrieden oder hast du zu wenig zu tun?
Danke, mir geht es super. Ich habe gerade Schokolade aus meinem Fächli genascht, darum die gute Laune. Über wenig Arbeit konnte ich mich bisher noch nicht beklagen.

Das tönt doch gut. Und wie fällt dein erstes Fazit nach drei Monaten bei Battere aus?
Super cool, es macht Spass, ich finds geil!

Schön, die PR-Sprache hast du also schon raus. Aber etwas anderes kannst du ja gar nicht sagen, drum gleich zu den Fragen, die die Leser wirklich wissen wollen: Wie lädst du deinen Akku privat?
Da bin ich konservativ, was denkst du denn! Ich nutze Steckdose und USB-Kabel!

Aber ich wollte doch wissen, wie du deine Freizeit verbringst?
Soso. Nun, ich verbringe viel Zeit mit meiner Katze, die ist ja sogar noch flauschiger als unser Office-Hund Noodle.

Dorena 2
Ihr breites Grinsen kommt nicht von der tollen Arbeit, sondern vom Schokoladenkuchen: Dorena Nagel.

Und wie heisst denn dein Büsi?
Büsi!

Also den Namen?
Büsi!

Was, du nennst deine Katze wirklich Büsi?
Ja, wieso nicht? Manche nennen ja ihr Batterien-Startup auch Battere!

Erwischt! Womit wir wieder zurück beim Battere bei deinem neuen Job sind. Was gefällt dir denn am besten?
Ich mag die Arbeitskultur. Jeder hier arbeitet der Sache wegen. Nicht für die Stempeluhr oder um anderen etwas zu beweisen. So kann man besonders seine Stärken ausnutzen und man hat nie wirklich das Gefühl, arbeiten zu müssen.

Und was genau machst du?
Sehr viel Verschiedenes. Ich arbeite sehr viel mit den Opeations-Jungs zusammen. Auch unterstütze ich das Marketing-Team indem ich etwa die Promo organisiere oder helfe der Finance-Abteilung bei den Rechnungen. Und ich sorge bei allen Mitarbeitern für ein schlechtes Gewissen, wenn sie Fleisch essen.

Tönt nach einem grossen Team.
Ja, wir sind momentan zu viert.

Du bist ja nicht nur die einzige Frau, sondern auch noch aus St. Gallen – unter all den Zürchern. Ist das kein Problem für dich?
Nöö. Ich finds ganz lustig. Das Problem ist auch nicht, dass die andern alles Männer oder Zürcher sind, sondern vor allem Kindsköpfe. Und ich gebe auch gerne zu allem meinen Senf dazu. Wend waisch wanni main!

Wie kommt es dazu, dass eine junge, amibitionierte Frau wie du einen sicheren, gutbezahlten Job für ein Praktikum bei einem Startup kündet?
Es gibt Gelegenheiten im Leben, die sollte man packen. Es war mehr ein Gefühl, damit das Richige zu tun. Noch habe ich keine familiären Verpflichtungen, keine Hypothek abzuzahlen oder sonstigen äusseren Druck. Ich finde, ich habe nicht einfach den Job gewechselt, sondern mich bewusst auf ein neues Abenteuer eingelassen. Mit allen Konsequenzen, die bisher aber vor allem positiv sind.

Aber das lustige Inserat hat dich sicher auch für eine Bewerbung bei Battere inspiriert, oder?
Ehrlich gesagt habe ich mich gar nicht auf das Inserat beworben. Ich habe zufällig gleich zu dieser Zeit mal angefragt, ob eine Stelle offen sei. Erst dann haben mich die Jungs aufs Inserat verwiesen.

Dann war ja die ganze Arbeit umsonst?
So gesehen schon.

Ok Dorena, die Leser werden langsam müde. Dank den Gratiszeitungen und dem Online-Journalismus mag niemand mehr lange Interviews lesen. Zum Schluss noch: Warum glaubst du, die Dienstleistung von Battere wird ein Erfolg?
Da gibt es mehrere Gründe, die ich nennen möchte:

  1. Weil es die Leute nutzen werden
  2. Weil das Team dahinter alles dafür geben wird
  3. Weil ich meine weibliche Intuition nun auch einbringen werde, und diese ist nicht von schlechten Eltern.

Danke dir für die Zeit. Jetzt aber ab an die Arbeit!
Du panierti Banane!

 

Du möchtest wissen, an was Dorena genau arbeitet? Dann check doch unsere Produkteseite www.batterecom.battere.ch