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Vom Praktikanten zum CEO: Edwin bei Mach dis Ding-Podcast 🎧

08.10.2025

5 Millionen Ausleihen, 4.000 Standorte – die Geschichte hinter Chimpy

Wie ist es, vom Praktikanten zum CEO aufzusteigen und ein Unternehmen mitaufzubauen, das die Art und Weise verändert hat, wie Menschen in Europa ihre Handys aufladen?

Unser CEO und Miteigentümer Edwin Winkler war zu Gast im Schweizer Unternehmer-Podcast Mach dis Ding, um über die Geschichte hinter Chimpy zu sprechen: wie alles begann, warum es funktioniert und was es braucht, um einen zirkulären, solarbetriebenen Service aufzubauen, der von Millionen Menschen genutzt wird.

🎧 Höre dir die komplette Folge hier an (https://www.mach-dis-ding.ch/2025/09/08/5-millionen-ausleihen-4000-standorte-die-wahre-story-hinter-chimpy/)

Ein Anfang, der nicht wie ein Anfang aussah

2014 begann Edwin sein Praktikum bei Chimpy. Das Unternehmen befand sich noch in der Ideenphase – es ging um wiederaufladbare AA-Batterien, ein kleines Büro und erste Experimente, wie sich Elektroschrott reduzieren lässt und gleichzeitig das Leben ein Stück einfacher wird.

Noch war nicht klar, dass Chimpy auf Powerbanks umsteigen würde. Noch war nicht klar, dass wir eines Tages an über 4.000 Standorten in ganz Europa verfügbar sein würden. Aber das Fundament war bereits gelegt: der Glaube an zirkuläre Systeme, erneuerbare Energien und etwas zu bauen, das Menschen wirklich brauchen.

Eine Firma aufbauen, indem man es einfach tut

Im Laufe der Jahre wuchs Edwin mit dem Unternehmen – vom Praktikanten im operativen Bereich bis hin zum Miteigentümer und Geschäftsführer. In der Folge erzählt er unter anderem, wie:

  • die ersten Powerbanks noch von Hand verpackt und ausgeliefert wurden

  • finanzielle Engpässe (vor allem zu Beginn) an der Tagesordnung waren

  • grosse Partnerschaften – etwa mit Valora und SBB – jahrelange Beziehungsarbeit erforderten

  • Wachstum nie nur eine Frage der Skalierung war, sondern immer auch davon, wie gut das System funktioniert

Heute ist Chimpy nicht nur profitabel, sondern auch stolz darauf, auf CO2-bewusste Prozesse, zirkuläre Logistik und 100 % erneuerbare Energie zu setzen – inklusive unserer eigenen Solarpanels auf dem Dach in Zürich.

Der Wechsel zu Powerbanks – und warum er funktioniert hat

Die Entscheidung, von AA-Batterien auf Powerbanks umzusteigen, war nicht einfach. Aber sie war richtig.

Die Idee: Anstatt eine Powerbank zu kaufen (die die meisten Menschen ohnehin nur ein paar Mal benutzen), kann man einfach eine ausleihen, wenn man sie braucht, und sie überall wieder zurückgeben. Das ist besser für die Menschen, besser für den Planeten – und es funktioniert.

Dieser Pivot verwandelte Chimpy von einer Nischenidee in einen skalierbaren Service.

Was kommt als Nächstes für Chimpy?

Wie Edwin es ausdrückt, geht es bei Chimpy nicht nur ums Aufladen von Handys – es geht darum, Menschen ein gutes Gefühl unterwegs zu geben. Das langfristige Ziel? Dieses Gefühl für 100 Millionen Menschen in ganz Europa erlebbar machen.

Wir sind bereits auf dem Weg dorthin.

Lust auf die ganze Geschichte?

🎧 Hier geht’s zur Podcast-Folge ( https://www.mach-dis-ding.ch/2025/09/08/5-millionen-ausleihen-4000-standorte-die-wahre-story-hinter-chimpy/)

Darin erfährst du ausserdem, warum Chimpy in den Anfangsjahren fast gescheitert wäre, weshalb wir heute keine neuen Märkte mehr „bootstrappen“ – und was unser Team antreibt.

Danke an Nico Vogt von Mach dis Ding-Podcast für das spannende Gespräch mit Edwin.